Unentschieden gegen den VFR Achern, 1:1 (1:0)

Der FV Ottersweier am Sonntag zu Gast beim VFR Achern. Die Mission lautete ganz einfach einen Sieg zu holen, um die Abwärtsspirale zu stoppen und gleichzeitig mit dem VFR in der Tabelle gleichzuziehen. Viel mehr als eine Punkteteilung kam jedoch nicht bei raus.
Ottersweier war dennoch präsent auf dem Platz, auch wenn vieles so nicht funktionierte wie man es gerne gehabt hätte. Eckbälle erwiesen sich in den letzten Partien als eine der seltenen Torlieferanten. So war es auch in Achern beinahe wieder der Fall. Doch diesmal köpfte Anicent Eyenga die Hereingabe von Enrico Schabert am Tor vorbei. Das Spiel lief ausgeglichen zwischen beiden Mannschaften ab. Der VFR Achern kam in der ersten Hälfte weniger gefährlich vor das Tor als der FVO. Vor allem Samir Alim auf der rechten Seite sorgte immer wieder für ordentlich Wirbel. Achern hatte beim Torabschluss dann das glücklichere Händchen und ging nach einem Freistoß von der rechten Seite mit 1:0 in durch Malik El Mansouri in Führung.
In der zweiten Spielhälfte ließen die Gäste jedoch Torschüsse auf das Acherner Tor zunächst vermissen. Erst nach einer langen Verletzungspause, wo FVO-Torhüter Bastien Touchemann, vom Platz getragen wurde, startete Ottersweier auch mit mehr Wille in die Partie. Es sprangen einige sehr gute Chancen heraus, wovon mindestens eine, eher zwei ein Tor hätten sein müssen. Enrico Schabert traf nur die Oberkante der Latte. Der eingewechselte Alex Ekobo Scheuerer, der zuvor schon 90 Minuten in der zweiten Mannschaft spielte, schoss aus kurzer Distanz am Tor vorbei. Enicent Eyenga ließ die wohl beste Chance liegen und spielte frei vor dem Tor in die Arme von VFR-Keeper Kevin-Olivier Itzel. Zum Schluss gab es dann doch eine Belohnung für die ganzen Mühen. Nach einem Foul im Acherner Strafraum zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Isuf Avdimetaj wandelte den Elfmeter in den 1:1 Ausgleich um. Damit sprang immerhin noch ein Punkt für den FVO raus. Insgesamt war es aber zu wenig. Hier hätten es drei Punkte sein müssen, da jetzt ein Abrutschen auf den viertletzten Platz droht.

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