Am Ostermontag spielte der FV Ottersweier beim TuS Oppenau und verlor am Ende in einer lang offen gebliebenen Partie unglücklich mit 0:2.
Die Partie brauchte etwas bis sie etwas an Fahrt aufnahm. In der ersten viertel Stunde passierte vor den Toren noch nicht allzu viel. Ottersweier war etwas defensiver eingestellt als der Gegner und lauterte auf Konter. Doch die Gäste wurden zunehmend aktiver und erspielten sich im ersten Durchgang die besseren Torgelegenheiten. Die bis dahin vielversprechendste Möglichkeit vergab Ali Mamaar Kouardi als er einen Zuspiel von Johannes Herkert per Kopf nur knapp am linken Pfosten vorbeiköpfte (32.). Jannik Storz haute nur wenig später aus etwa 20 Metern Entfernung drauf (37.). Sein Ball ging aber ebenfalls nur knapp am Lattenkreuz vorbei. Eine Führung für den FV Ottersweier wäre hier nicht unverdient gewesen.
In der zweiten Halbzeit zog Ümit Kocak von rechts kommend über das Tor (60.). Es sah bis hierhin auf jeden Fall vielversprechend aus. Nur blieb der Führungstreffer aus. Oppenau stand hinten dicht und spielte nur ab und zu Aktionen nach vorne. Ottersweier war diszipliniert in den Zweikämpfen und hielt den Gegner meistens vom Tor fern. Umso entäuschender war dann die Entstehung des 1:0 Führungstreffers. FVO-Torwart spielte aus kurzer Distanz den Gegenspieler Matthias Kimmig an, wonach der Ball ins Tor kullerte (60.). Kimmig hätte kurz darauf schon das vorentscheidene 2:0 erzielen können, schoss aber über die Latte (65.). Es war nach wie noch Zeit für den FVO vorhanden um das Spiel wieder auszugleichen. Doch trotz guter Ansätze fehlte einfach der zwingende Torabschluss, der zum eigenen Treffer hätte führen können. Mit dem 2:0 wieder durch Kimmig war die Partie dann aber entschieden. Aus Sicht des FVO wäre hier auf jeden Fall mehr drin gewesen.