Mit dem 3:0 gegen Schlusslicht TSV Loffenau beendete Aufsteiger FV Ottersweier seine Negativserie von fünf sieglosen Spielen. „Die Mannschaft hat Reaktion gezeigt und ist auch mit der Einstellung in das Spiel gegangen, es unbedingt gewinnen zu wollen. Natürlich ist uns ein Stein von Herzen gefallen, denn es war ja ein sechs-Punkte-Spiel. Eine Niederlage wäre für die Moral der Mannschaft nicht gut gewesen“, so Ottersweiers Spielausschussvorsitzender Kresimir Grbavac.
Jetzt geht die Reise zum Vorjahreszwölften FV Würmersheim, der am letzten Spieltag den TuS Oppenau mit 2:1 in die Schranken weisen konnte.
Der vorjährige Neuling FV Würmersheim verlor vor dieser Saison einige erfahrene Akteure wie Florian Kleinschmidt, Tobias Klausmann, Sven Hanf und Ferdinand Werthwein. Kein Wunder, dass das vorgegebene Saisonziel der Klassenerhalt ist. 12 seiner bisher 15 Punkte holte der FVW dabei auf eigenem Terrain. Gegen Tabellenführer Durbachtal (1:4) und gegen Langenwinkel (0:2) zog die Elf von Trainer Manuel Jung zwar den Kürzeren, behielt aber gegen Oberwolfach (3:0), Elchesheim (3:0), Sinzheim (4:1) und jetzt gegen Oppenau (2:1) jeweils die Oberhand.
„In Würmersheim gilt es, nun noch eine Schippe draufzulegen und zählbares nach Ottersweier mitzunehmen“, betont Trainer Christian Coratella, der personell alle Mann an Bord hat.
RM