Verdienter Sieg gegen den SV Ulm 2, 3:1 (2:1)

Am Sonntag gastierte der Tabellenletzte der Kreisliga A, der SV Ulm 2, beim FV Ottersweier. Die Heimmanschaft trat ohne die beiden Topstümer Ali Maamar Kouadri und Isuf Avdimetaj an, was sie aber nicht daran hinderte drei Tore zu schießen. Die Gäste aus Ulm kämpften und behielten bis kurz vor Schluss die Möglichkeit mit einem zweiten Treffer noch einen Punkt zu ergattern.
Gleich zu Anfang wurde es ziemlich gefährlich für den FV Ottersweier, als Benjamin Gembruch den Ball an den linken Pfosten köpfte (1.). Die Vordermannschaft zeigte sich aber unbeeindruckt von dem Zwischenfall und sorgte ihrerseits für die 1:0 Führung (5.). Leonardo Hocak flankte von der rechten Seite an den zweiten Pfosten. Dort köpfte Arda Tuncay in die Mitte zu Mirco Jalmanen, der aus einem Meter keine Mühe mehr hatte den Ball im Tor unterzubringen. Hocak verfehlte zunächst nur knapp per Volleyschuss das Tor (12.). Wenig später war er dann Vorlagengeber für den zweiten Treffer. Seine Flanke aus der Mitte heraus erreichte Tuncay, der den Ball gut verwertete und flach ins linke Eck einschoss (20.). In der ersten halben Stunde waren die Gastgeber klar dominant, Ulm war bis auf dem Pfostentreffer kaum vor dem Ottersweirer Tor. Hinten kam es dann aber doch zum Anschlusstreffer durch Elia Sorelli, der durch einen kritischen Fehler bei der Gegnermannschaft profitierte (38.). Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit.
Der zweite Durchgang gestaltete sich etwas ausgeglichener. Hocak verpasste nach einem weiten Abschlag von Bastien Touchemann den dritten FVO-Treffer. Sein Direktabnahme war etwas zu hoch und ging über das Tor (69.). Erst in der Schlussphase des Spiels erzielte der FVO das Tor zum 3:1 Endstand. Ein Einwurf ging an den eingewechselten Alex Ekobo Scheuerer, der zurück auf Hocak legte. Dieser dribbelte an mehreren Gegenspielern vorbei und schob aus spitzen Winkel am Torwart vorbei ins Tor. Damit war die Partie dann auch entschieden, wobei von Ulm in Hälfte zwei ohnehin nicht besonders viel für den Ausgleichstreffer zu sehen war.