FV Ottersweier – SC Offenburg, Sonntag 15.00 Uhr

Mit zwei Niederlagen ist Aufsteiger FV Ottersweier in seine erste Landesligasaison der Vereinsgeschichte gestartet. Während man beim 2:3 in Hofstetten noch auf Augenhöhe mit dem Gegner agierte, war beim 0:4 gegen Vorjahresvizemeister SC Durbachtal nach einer halben Stunde ein Klassenunterschied doch unübersehbar. „Da sind wir Ball und Gegner nur hinterhergerannt und haben dem Gegner durch Individuelle Fehler die Tore geschenkt“, grantelte Spielausschussvorsitzender Kresimir Grbavac hinterher, wohlwissend dass sein FVO die Punkte für den angestrebten Klassenerhalt gegen andere Gegner holen muss. Gegen den ebenfalls noch punktlosen Mitaufsteiger SC Offenburg ist jetzt ein Erfolgserlebnis aber fast schon Pflicht, denn danach geht es zum Derby nach Bühl und eine Woche später gastiert Titelaspirant Langenwinkel in Ottersweier.

Vor vier Jahren spielte der SCO noch im südbadischen Oberhaus, dann folgte der Sturz bis in die Bezirksliga. 2018 übernahm Serkan Nezirov das Traineramt und schaffte jetzt mit seinem Team über die beiden Aufstiegsspiele gegen den SV Ulm wieder den Sprung in die Landesliga. Der 0:5 Auftaktniederlage beim SV Oberachern 2 folgte daheim ein ernüchterndes 2:6 gegen den SC Hofstetten.

Ottersweiers Fußballchef Kresimir Grbavac bringt es treffend auf den Punkt: „Der Verlierer wird definitiv die nächsten Wochen im Tabellenkeller verbringen. Wir werden alles raushauen, um die drei Punkte in Ottersweier zu behalten“.

Wie zuletzt gegen Durbachtal wird Chefcoach Christian Coratella (Urlaub) von seinem spielenden Co-Trainer Daniel Schmidt vertreten. Urlaubsbedingt muss er dabei weiterhin Neuzugang Julian Hauer und Routinier Gökhan Bilici ersetzen. Maxime Exeler fällt wegen Verletzung aus.

Mit den eigenen Fans im Rücken hofft die Elf um Kapitän Simon Frey auf die ersten Zähler in der neuen Umgebung.

RM

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