FV Ottersweier – SC Hofstetten, Sonntag 14.30 Uhr

(RM) „Das war eine absolut desolate Leistung der Mannschaft. So kann es nicht weiter gehen. Mit den Leistungen der letzten Wochen kann keiner zufrieden sein und wenn wir uns gegen Hofstetten nicht um einiges steigern, werden wir auch da nichts holen“, so ein frustrierter FVO-Spielausschussvorsitzender Kresimir Grbavac nach dem blutleeren Auftritt beim 2:4 gegen den SV Stadelhofen. Ins gleiche Horn bläst Trainer Christian Coratella: „Ich war mehr als enttäuscht, weil auch der Gegner keinen guten Tag erwischte und trotzdem vier Tore gegen uns erzielen konnte. Wir machen zu viele einfache Fehler und in dieser Liga wird man gleich dafür bestraft“.

Jetzt geht es gegen den Vierten SC Hofstetten, der zuletzt hinter seinen Möglichkeiten blieb und nun um den Anschluss an die Spitze kämpft. SC-Trainer Gotthard Schwörer, der zu Saisonbeginn in die großen Fußstapfen von Hofstettens Trainer-Ikone Martin Leukel getreten ist, kann dabei auf ein eingespieltes Team bauen. Mit Trainersohn Jannik Schwörer, der vom SV Linx zum SC zurückkehrte, ist der Ex-Verbandsligist zudem in der Offensive noch unberechenbarer geworden.

Vieles wird davon abhängen, ob es der zuletzt so anfälligen FVO-Defensive gelingen wird, die schnellen SC-Stürmer einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Will man nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern, dann ist der vierte Heimsieg eigentlich schon mehr als Pflicht. Im Hinspiel in Hofstetten kassierte man zwar eine 2:3 Niederlage, aber da stimmte die zuletzt schmerzlich vermisste Leidenschaft und auch die Einsatzbereitschaft.

Trainer Coratella ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Für mich ist Hofstetten eines der stärksten Teams in der Liga und wenn wir nicht einen Glanztag erwischen, wird es sehr schwer für uns, so einen Gegner zu besiegen“.

Ein dickes Fragezeichen steht noch um den Einsatz seines spielenden Co-Trainers Daniel Schmidt und um Angreifer Janis Müller, der sich beim Hinspiel in Hofstetten einen Eintrag in die Geschichtsbücher sichern konnte, denn sein Tor zum 2:1 war der erste überbezirkliche Treffer des FVO überhaupt.

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