SV Ulm II – FV Ottersweier 1:3 (0:0) Der FV Ottersweier ging gegen den Tabellenzweitletzten zwangsläufig als Favorit in das Spiel, musste aber neben den Langzeitverletzten Simon Frey, Christian Kist und Jonas Stäglich auch auf Spielertrainer Christian Coratella, Tobias Gerber und Benis Adamah verzichten. Dennoch wurde der FVO seiner Favoritenrolle gerecht und behielt letztendlich hochverdient die Oberhand. Die zweite Mannschaft des SV Ulm stand von Anfang an sehr tief und versuchte mit einer kompakten Abwehr dem FVO das Leben schwer zu machen. Jedoch hätte der FVO das Konzept der Gastgeber früh zu Nichte machen können. Zwischen der 15. und 20. Minute verpassten Kiesewalter, Fuß und Kirschner die Möglichkeiten für eine frühe Führung. So wurde es zu einem Geduldspiel für die Gäste. In der 45. Spielminute fiel dann die vermeintliche Führung für den FV Ottersweier. Nach einem Eckball köpfte Alex Ekobo-Scheurer den Ball in das Tor. Doch Schiedsrichter Klimt, der einen rabenschwarzen Tag erwischte, erkannte das Tor wegen einem angeblichen Foulspiel nicht an. So blieb es bis zur Pause beim 0:0. In der zweiten Hälfte suchte der FVO die rasche Entscheidung. In der 53. Spielminute war es dann soweit. Der wiedergenesene Marco Borelli erzielte mit einem Distanzschuss den umjubelten Führungstreffer für den FV Ottersweier. Die Vorentscheidung fiel dann in der 66. Spielminute. Nach einem Eckstoß, ausgeführt von Daniel Schmidt, markierte Manuel Kirschner per Kopf das 0:2. Kurz darauf eigentlich erstmals Aufregung vor dem FVO-Gehäuse. Nach klarer Abseitsstellung streifte ein Distanzschuss des SV Ulm glücklicherweise nur die Torlatte. In der 89. Spielminute war es dann der eingewechselte Routinier Tomasz Sadowski, der eine feine Einzelaktion sicher zum 0:3 abschloss. Nach einem vermeintlichen Handspiel entschied der Unparteiische in der Nachspielzeit auf Elfmeter. Ulms Spielführer Nollau war es dann Vorbehalten den Ehrentreffer zum 1:3 Endstand zu erzielen.]]>