FVO mit Schwierigkeiten zum Sieg 0:4 (0:1) Der FV Ottersweier konnte drei Punkte gegen den TuS Greffern einholen. Mit deutlichen Problemen in der Abwehr schenkten die Gäste ihren Kontrahenten zu viele Möglichkeiten für Gegentreffer. Da aber die Gastgeber mit ihren Chancen zu nachlässig umgingen stand am Ende ein 4:0 Sieg für Ottersweier da. Ballannahmefehler zogen sich im Spiel der Ottersweierer durch die ganze Partie und brachten die Gäste das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten. Der TuS Greffern konnte direkt zu Beginn mit zwei Eckbällen die ersten Akzente setzen. Die erste Viertelstunde zeigte ein noch ausgeglichenes Spiel. Die Gäste mussten sich erst noch sortieren, was sich als nicht einfach herausstellte da die Gastgeber eng beim Mann standen. Früh versuchten diese das Spiel in die Hand zu nehmen und mit dem Führungstreffer den Gegner zu entmutigen. Der FV Ottersweier bot jedoch genügend Gegenwehr um schlimmeres zu verhindern. Die 1:0 Führung in der 15. Minute für den FVO war daher mehr als wichtig. Ein Eckball von rechts, geschlagen von Sebastian Pfeifer lenkte Thomas Burghard per Kopf ins linke obere Dreieck des Tors. Es änderte sich auch etwas das Spielgeschehen. Ottersweier kam nun besser nach vorne und konnte sich weitere Torchancen erarbeiten. Auf der Gegenseite verringerten sich die Möglichkeiten für den TuS. Nach einer Kopfverletzung von Burghard stand der FVO eine gewisse Zeit nur noch zu zehnt auf dem Platz, da die Behandlung wichtige Spielminuten in Anspruch nahm. Da Patrick Riese für diese Zeit in der Abwehr rückte fehlte es etwas an Durchschlagskraft in der Offensive. Für Greffern gab es in der 35. Minute ein Freistoß nahe dem Strafraum an der rechten Seite. Der geschlagene Freistoß ging übers Tor und hielt den FVO weiter in der Partie. Mit der 1:0 Führung für Ottersweier gingen die beiden Mannschaften in die Kabine. Es war kein hochwertiges Spiel was die zahlreich mitgereisten Fans zu sehen bekamen. Der Ball lief nicht besonders gut in den Reihen des FVO und kam viel zu oft abhanden. Der zweite Durchgang begann mit einem Eckball für Ottersweier. Wieder legte sich Pfeifer den Ball auf der rechten Seite ans Eck und schlug in den Strafraum. Riese gelangte an den Ball und leitete die Kugel per Kopf weiter hinter die Linie. 2:0 für den FVO! Die Gegenwehr von Greffern nahm stetig im Laufe der zweiten Spielhälfte ab. Den dritten Treffer für Ottersweier legte Pfeifer selber hinter die Linie. Aus weiter Entfernung zog er einfach mal ab. Der Ball kam flach und rutschte dem Torwart durch die Hände. Ab hier waren noch etwa 25 Minuten zu spielen und die Partie praktisch schon entschieden. Kurz nach dem dritten Tor bekamen die Gastgeber aber noch mal eine große Möglichkeit. Auf der linken Seite durchdrangen die Gäste die gegnerische Abwehrkette und kamen frei zum Abschluss. Torwart Florian Weber parierte jedoch klasse und hielt seinen Kasten sauber. Zu viel Pech begleitete Greffern im Abschluss. Denn 10. Minuten später hätte man eigentlich keine bessere bekommen können. Nachdem der erste Schuss von Weber weggefaustet wurde rettete ein Abwehrspieler den zweiten auf der Linie. Es folgte der dritte Versuch der am rechten Pfosten nach außen wegprallte und schließlich geklärt werden konnte. Kurz vor Ende  erhöhte der FVO auf 4:0 durch Simon Frey. Zuvor wurde die Aktion schön auf der linken Seite durch Mario Braun, Tobias Gerber und Timo Kohl ausgespielt. Braun legte den Ball in die Mitte wo schließlich Frey stand und einschieben konnte. Bevor der souverän pfeifende Unparteiische die Partie beendete kamen die Gastgeber noch mal zu einer großen Möglichkeit einen Anschlusstreffer zu erzielen. Es blieb aber beim 0:4 Endstand. Mit dem Ergebnis kann sich der FV Ottersweier zufrieden geben, mit dem Spiel allerdings nicht. Vieles lief unrund, Unkonzentriertheiten, die stärkere Gegner auch mal mit einem Gegentreffer bestrafen, sollten für die nächste Partie ausgestellt werden. Nach zwei Toren aus Standardsituationen und einem Torwartfehler lag man 3:0 vorne. Der letzte Treffer war schön anzusehen. Sowas braucht es in Zukunft mehr. SN]]>