FVO über weite Strecken zu schwach (2:0) 5:3 So langsam wird es richtig brenzlig für den FV Ottersweier. Auch im ersten Rückrundenspiel fand man keine Mittel drei Punkte aus der Partie zu schlagen. Dabei wurde zu harmlos agiert und dem Gegner lies man zu viel Freiraum für seine eigenen Aktionen. Die Gastgeber starteten engagierter ins Spiel und setzten die FVO Abwehr früh unter Druck. Nach einer Flanke von Manuel Trapp setzte Sven Huck per Kopf den Ball hinter die Linie und legte so seine Farben früh in Führung (10.). Chancen auf Seiten der Gäste waren rar gesät. Nach einem Eckball lenkte Martin Resch den Ball per Kopf über die Latte. Nur zwei Minuten später konnten jedoch die Weitenunger auf 2:0 erhöhen. Sascha Hübner hatte dabei nicht viel Mühe zum Abschluss zu kommen, da er nicht sonderlich am Torschuss gehindert wurde. Mit Not und Mühe verteidigte der FVO gegen die Anstürmenden Gastgeber. Trotzdem lag das 2:1 auf dem Fuß. Nach guter Vorarbeit von Resch scheiterte Andreas Wörner kläglich beim Abschluss. So pausierten die beiden Mannschaften mit einem Zwischenstand von 2:0. Bis hierhin war bekamen die mitgereisten Fans eine schwache Vorstellung des FVO zu bieten. Halbzeit zwei begann und es gab keine erkennbaren Mittel zu sehen die Besserung versprachen. Wie aus dem Nichts viel dann doch der 2:1 Anschlusstreffer. Ein langer Ball erreichte den zuvor eingewechselten Sebastian Pfeiffer der geschickt den Torwart überlupfen konnte. Es herrschte Hoffnung, dass das Spiel nun eine Wende bekommt. Doch diese Hoffnung währte nur im Sekundenbereich, denn die erste Aktion nach Anspiel der Gastgeber wurde genutzt um den Abstand wieder herzustellen. Torschütze war wieder Hübner. In den folgenden Minuten brach der FVO völlig zusammen. Die Treffer zum 4:1 und 5:1 waren die Konsequenzen. Hübner war es vorenthalten die Führung auszubauen. Nach ungestörter Ballannahme lenkte er die Kugel unhaltbar ins lange Eck. Nach einer Überzahlaktion wusste sich Torhüter Florian Weber nicht besser zu helfen als den Gegenspieler im Sechzehnmeterraum von den Beinen zu holen. Den darauf folgenden Elfmeter verwandelte Hübner sicher. Tatsächlich kam Ottersweier noch mal ein wenig zurück. Eine gute Einzelleistung von Simon Frey verkürzte den Spielstand aus Sicht der Gäste auf 2:5. Schließlich konnte Martin Resch nach einem Freistoß den 5:3 Anschlusstreffer erzielen. Im Großen und Ganzen gehörte die Partie jedoch zu einen der schlechtesten Vorstellungen des FVO. Erst in den letzten 10 Minuten ist man etwas aufgewacht und konnte zumindest zwei Treffer erzielen. Davor verschliefen die in Rot spielenden es jedoch die Gegentreffer zu vermeiden. So befinden sich die Mannschaft um Trainer Dirk Thomas und Andreas Wörner auf ganz dünnem Eis. Der nächste Gegner SV Vimbuch konnte sich im Mittelfeld der Tabelle festigen und wird es sich sicherlich auch nicht nehmen lassen, den Abstand zu den unteren Plätzen zu bewahren. STN]]>