FV Ottersweier verliert Auftaktspiel in Sandweier 3:1 (1:0) In der ersten Partie musste der FV Ottersweier eine unglückliche Niederlage einstecken und verlor gegen den FV Sandweier mit 1:3. Dabei waren es die Gäste die das Spiel gestalteten und deutlich mehr Torchancen hatten. Sandweier kam nur selten vor das Tor und konnte auch in Unterzahl die drei Punkte festhalten. Nach einer kurzen Sortierungsphase beider Mannschaften bei Spielbeginn ging es gleich in die Vollen. Mit viel Engagement versuchten beide Teams die Partie an sich zu nehmen. Schnell stellten sich die Gäste als Spielemacher heraus, die nach zehn Minuten auch eine erste gute Chance verbuchen konnten. Dabei legte Spielertrainer László Kanyuk den Ball in den Lauf von Fabio Stricker auf der linken Seite. Dessen flanke kam zu Thomas Burghard in der Mitte, der aber den Ball nicht mehr richtig mit dem Kopf verarbeitet bekam. Unerwarteter weise kam kurz danach ein Rückschlag für den FVO. Ein Sonntagsschuss von Benjamin Ludwig, geschossen aus etwa 50 Metern Entfernung zu dem Tor, fand seinen Weg in das Gehäuse des FVO. Torwart Florian Weber schätzte diesen Ball falsch ein. Unverändert setzte der FVO seine Marschrichtung fort und erzeugte genügend Druck um regelmäßig Torchancen zu erspielen. Mit einer der besten hatte Neuzugang Mario Müller nach Hereingabe von Tobias Gerber. Zunächst spiele Andrzej Taczalski einen hohen Ball in den Lauf von Gerber der viel Platz auf der rechten Seite fand. Nach dem Pass in die Mitte konnte Müller jedoch nicht direkt abziehen, da er den Ball etwas zu sehr in den Rücken bekam. Sein Abschluss wurde schließlich von der Sandweierer Abwehr geblockt. Tormöglichkeiten ergaben sich auf jeden Fall genug um noch vor der Halbzeitpause den Ausgleich herzustellen. Der Erfolg blieb jedoch aus. So wollte auch in der 32. Minute der Ball einfach nicht hinter die Torlinie. Diesmal war es Gerber der seinen Abschluss nicht im Tor unterbringen konnte. Ein abgeprallter Schuss auf das Tor rollte Richtung rechte Strafraumgrenze wo Gerber ein freies Schussfeld zum Tor fand. Doch Tormann Maximillian Herr war schon wieder auf den Beinen um den zu schwach und zu unpräzisen Schuss abzuwehren. Auch fünf Minuten vor der Pause scheiterte der FVO vor dem Sandweierer Tor. Im Großen und Ganzen wurde in der ersten Spielhälfte ausschließlich auf das Gastgeber Tor gespielt. Für Sandweier sprang in der ersten Hälfte nicht viel heraus. Dennoch wussten die Gastgeber den FVO gut zu beschäftigen und ließen sich nicht zu sehr unterkriegen. Das Spiel setzte sich optisch in der zweiten Halbzeit fort. Nach wiederholtem Foulspiel sah ein Sandweierer Spieler seine zweite gelbe Karte und musste den Platz verlassen. Den darauf folgenden Freistoß setzte Roman Siefermann an den Pfosten des Tores. Im Nachschuss stand dann auch noch der eigene Mitspieler im Weg. Es war schließlich die 61. Spielminute als der FVO zu allem Überfluss sein zweites Gegentor kassierte. Es gab dabei Freistoß für den FV Sandweier von der linken Seite wenige Meter von dem Strafraum entfernt. Adam Stefaniak schlenzte den Ball über die Mauer direkt ins linke Eck in das FVO Tor. Die letzte halbe Stunde war noch zu spielen. Es mussten nun zwei Tore her, da ansonsten eine Niederlage gegen einen in Unterzahl spielenden Gegner drohte. Zumal sprach die vergangene Stunde mehr für den FV Ottersweier als für den FV Sandweier. Zu viele Chancen wurden bereits vergeben. Die Situation erschwerte sich zudem nun maßgebend, da sich der Gastgeber weit in seine eigene Hälfte zurückzog und durchaus die Fertigkeiten besaßen seinen Gegner hinzuhalten. Doch der FVO schaffte schließlich den Anschlusstreffer nach einem Freistoß von Roman Siefermann. László Kanyuk verarbeitete den Ball und lenkte ihn durch einen Fallrückzieher in die Maschen. Ab hier waren noch ca. 20 Minuten zu spielen. Der Ausgleich blieb bis zum Ende aus. Stattdessen konnten die Gastgeber die Angelegenheit abschließen und noch mal einen Treffer durch Christopher Kaufmann draufsetzen. Hier fehlte es an der Fähigkeit den Ball schnell und Effektiv aus der Gefahrenzone zu bringen. Denn Spieler waren in dieser Situation genug in der Nähe. Am Ende war dann doch nichts mehr zu holen für den FVO. Trotz guter Leistung ging man mit leeren Händen nach Hause. Durch eine frühe Führung seitens des FVO hätte die Partie wohl einen anderen Verlauf gehabt. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese drei Punkte, die jetzt fehlen später mal nicht entscheidend sein werden. SN  ]]>