Pokalaus nach spannenden Kampf gegen FC Lichtenau, 1:2 (1:1) In einer ausgeglichenen Partie verlor der FV Ottersweier gegen den A-Ligisten Rheingold Lichtenau mit 1:2 und schied somit im Bezirkspokal aus. Nach der Führung der Gäste blieb der FVO dran und konnte vor der Halbzeitpause ausgleichen. Lichtenau konnte jedoch die zweite Hälfte für sich entscheiden und mit dem Siegtreffer 20 Minuten vor Schluss die Partie gewinnen. In der Anfangsphase hätte es schnell zum 1:0 für die Gäste kommen können. Das Anspiel von Ottersweier wurde direkt von Lichtenau abgefangen und in eine erste gute Tormöglichkeit umgesetzt. Vor dem FVO Tor standen zwei Lichtenauer Spieler frei. Der Abschluss ging zum Glück für den Gastgeber nach einer Hereingabe von links über das Tor. Kurz danach wurde es wieder brenzlig für den B-Ligisten. Nach einem Pass in die Tiefe blieb die FVO Abwehr stehen und wartete auf den Abseitspfiff des Unparteiischen. Da dieser Ausblieb fand sich die Gäste Offensive in Überzahl vor dem Tor von Ottersweier wieder, konnte aber dennoch die Führung nicht herstellen. Danach konnte der Gastgeber aufatmen und kam selber zu einer guten Möglichkeit. Ein weiter Einwurf von Thomas Burghard kam in den Lauf von Timo Kohl, der in die Mitte zu Tobias Gerber ablegen wurde. Die Abwehr von Lichtenau konnte jedoch noch schnell genug reagieren und den Pass stören. Unverhofft kam in der 18. Minute die Führung für die Gäste. Aus der Mitte vor dem Strafraum gelang der Ball nach links zum  Torschützen Sener Hacalar, der nicht am Abschluss gehindert wurde. Über die gesamte Spielzeit gesehen entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe zwischen dem FV Ottersweier und dem FC Rheingold Lichtenau. Der eine oder andere Fehlpass auf Seiten des FVO erschwerte das Vorankommen in Richtung gegnerisches Tor. Durch einen Freistoß konnte Ottersweier aber nach 33 Minuten Spielzeit ausgleichen. Spielertrainer László Kanyuk nahm sich den Ball und schoss aus mittiger Feldposition in den Strafraum. Die Hereingabe war dabei kurz und hoch wodurch Tormann Stephan Sick den Ball nicht direkt abfangen konnte. Er lief ein paar Schritte heraus und wurde aber von Burghard überspielt der den Ball von Kanyuk per Kopf weiter ins Tor leitete. Kurz vor Ende der ersten Hälfte konnte man sogar beinahe die Führung erzielen. Auf der rechten Seite ging Gerber nach einem Doppelpass mit Burghard mit Tempo durch und flankte in die Mitte zu Timo Kohl. Dem Torabschluss fehlte jedoch dank der Bedrängnis des Gegenspielers die richtige Gefährlichkeit und stellte für den Torwart kein Problem dar. Für die zweite Spielhälfte war noch alles offen da der Klassenunterschied zwischen den beiden Mannschaften im Prinzip nicht zu erkennen war. Teilweise hatte der FVO etwas mehr Spielanteile. Die Partie blieb weiterhin auf einem guten Niveau und brachte weiter sehenswerte Aktionen beider Mannschaften. In der 58. Minute wurde es noch mal kanpp für den Gastgeber nachdem Lichtenau nach einer Flanke von rechts den Ball nur an die Latte setzte. Auch im zweiten Versuch konnte die erneute Führung für Lichtenau nicht erzeugt werden. Der A-Ligisten erhöhte etwas die Offensivarbeit was sich in weiteren Möglichkeiten widerspiegelte. FVO Torwart Florian Weber hielt den Ausgleich in der 67. Minute noch einmal durch eine Glanzparade fest. Doch das 2:1 für die Gäste konnte kurz danach nicht mehr verhindert werden. Ein Pass in die Tiefe verschaffte Andreas Sick genügend Raum vor dem Tor. Weber konnte seinen Abschluss nicht mehr verhindern. 20 Minuten vor Ende stand der FVO nun unter Druck und musste den Ausgleich herstellen. Doch in der Schlussphase des Spiels fehlte die richtige Durchschlagskraft auf das Gästetor wodurch es bis zum Ende bei dem Ergebnis von 2:1 blieb. Eine riesige Chance hatte Stefan Springmann mit der letzten Aktion des Spiels. Nach dem der Ball hoch in den Fünfmeterraum gespielt wurde stand er wenige Schritte vor dem Tor und köpfte aber den Ball über die Latte. Kurz danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Der FV Ottersweier verpasst somit den Einzug in das Achtelfinale und muss sich dieses Ziel auf das nächste Jahr verschieben. Man präsentierte trotzdem eine gute Leistung die aber am Ende nicht ausreichte um den Gegner zu bezwingen. Wäre es beim 1:1 geblieben hätte es eine Verlängerung gegeben. Wäre auch hier zum Schluss ein Gleichstand auf dem Torekonto gestanden, so wäre der Sieg an den Gastgeber gegangen.   SN]]>