FVO mit Pflichtsieg in Greffern, 0:3 (0:1) Der FV Ottersweier hat in einem eher mäßigen Spiel einen 3:0 Sieg gegen TuS Greffern erlangt und drei Punkte geholt. Damit ist Ottersweier im vierten Spiel in Folge ungeschlagen. Die erste Halbzeit gab nicht allzu viel her, nur wenige Torchancen konnten auf beiden Seiten beobachtet werden. Die Gäste waren die ballführende Mannschaft und suchten Wege durch die Defensive von Greffern. Der Torschuss gelang kaum, da meist ein Grefferner einen Fuß dazwischen hatte. Simon Frey kam nach einer Weile zu einer ersten guten Chance für die Gäste. Christian Coratella spielte ihm auf die linke Seite, Frey ging auf den kurzen Pfosten und versuchte durch die Lücke zwischen Pfosten und Torwart zu schießen. Der Keeper hielt jedoch und klärte zum Eckball, der aber nichts einbrachte. Die 1:0 Halbzeitführung erzielte Coratella per Elfmeter in der 26. Minute, nachdem er im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Mehr war in diesem Durchgang einfach nicht drin. Der FV Ottersweier hielt seinen Gegner zwar im Schach, zeigte vorne aber viel wenig Überzeugendes. Mehr Aufschwung gab es durch das Tor durch den eingewechselten Thomas Hankel fünf Minuten nach der Pause. Simon Frey spielte aus mittiger Position nach rechts zu Hankel, der dem Ball flach ins linke Toreck einschoss. Der Ausbau der Führung gab dem FVO mehr Sicherheit, der dem Sieg jetzt ein bedeutendes Stückchen näher war. Taner Sengül versuchte es wenige Zeit später per Freistoß, traf aber nur den Pfosten. Simon Frey kam darauf hin per Kopf an den Ball und traf aber auch nur die Latte. Erst in der 82. Spielminute konnte Frey zum 3:0 Endstand einschießen, womit sämtliche Zweifel auf einen Dreier für den FVO beseitigt waren. Greffern ließ nur noch einen Abschluss von sich sehen, der knapp am Tor von Florian Weber vorbei ging, bevor der Unparteiische die Partie schließlich beendete. Ottersweier gewinnt in Greffern ohne an die Leistungen aus der zweiten Halbzeit gegen Scherzheim anzuknüpfen. Über weite Strecken waren die Gäste die ballführende Mannschaft, konnten aber kein Kapital daraus ziehen.]]>